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Vorarlberg investiert 1,5 Millionen Euro in gesunde Schulverpflegung

Volksschulen erhalten Geld, wenn Mahlzeiten Anforderungen erfüllen.
Volksschulen erhalten Geld, wenn Mahlzeiten Anforderungen erfüllen. ©Canva, VLK
Für die gesunde Ernährung der Vorarlberger Schulkinder hat das Land 2024 einen Betrag von 1,5 Millionen Euro veranschlagt.

Darum geht's:

  • Vorarlberg investiert 1,5 Millionen Euro in gesunde Schulverpflegung
  • Volksschulen erhalten Geld, wenn Mittagessen bestimmte Kriterien erfüllen
  • 40 Gemeinden haben Förderung beantragt, Ziel sind alle 96 Gemeinden

Neues Fördermodell "Kinder.Essen.Körig."

Das Geld erhalten Volksschulträger im Rahmen des neuen Fördermodells "Kinder.Essen.Körig." (ungefähr: Kinder essen etwas Ordentliches), wenn die angebotenen Mittagessen gewisse Ansprüche an Qualität, Regionalität und Bio-Anteil erfüllen. Rund 6.500 Volksschüler pro Monat essen in der Schule zu Mittag. 40 Gemeinden haben die Förderung bisher beantragt.

Pressefoyer mit Wallner, Schöbi-Fink und Gantner

Wallner hofft auf Teilnahme aller Gemeinden

Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) sagte am Dienstag im Pressefoyer nach der Regierungssitzung, er hoffe, dass dies bis in einigen Jahren alle 96 Gemeinden tun werden. Die Kommunen erhalten einen Sockelbetrag von 3.000 bis 16.000 Euro und je nach Qualität ein "Tellergeld" von 0,90 bis 2,60 Euro pro Mahlzeit. Der Betrag wird einmal pro Jahr an den Träger ausbezahlt, die Einhaltung der Kriterien stichprobenartig überprüft. Der Erhalt der Förderung muss sich im von den Eltern zu bezahlenden Beitrag niederschlagen. Ab dem nächsten Schuljahr soll das Programm auch auf andere Bildungseinrichtungen ausgeweitet werden.

(APA)

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