Der heiße und trockene Sommer macht den Wäldern in Österreich zu schaffen. Auf rund 38 Millionen Euro beziffern die Verantwortlichen im Forstbereich den Schaden. Hauptverantwortlich ist laut einem Bericht der “NEUE” vor allem der Borkenkäfer. Auch in Vorarlberg richten die Insekten laut Thomas Ölz erheblichen Schaden an.
Der Forstreferent der Landwirtschaftskammer sieht hier vor allem die Tallagen und Sonnenseiten des Walgau betroffen. Die Region habe im Sommer besonders unter der Trockenheit gelitten. Andernorts hätten Gewitter zumindest vereinzelt für Nieerschlag gesorgt. Die Trockenheit habe die Bäume geschwächt und sie anfälliger für den Borkenkäferbefall gemacht.
Viel zu tun
Dementsprechend hätten Forstarbeiter im Walgau derzeit viel zu tun: Befallene Bäume müssen kontrolliert und gegebenenfalls schnell geschlagen und abtransportiert werden. Nicht nur im Walgau auch in anderen Regionen im Ländle werde dem Borkenkäfer erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt.
Über den tatsächlichen Schaden in Vorarlberg lasse sich laut Ölz derzeit nur spekulieren. Befallenes Holz lasse sich nur erheblich billiger verkaufen und auch die Aufforstung der befallenen Areale schlage sich auf die Kosten.
(red/NEUE)
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