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Vorarlberg: Handel erleichtert über Öffnung

Theresia Fröwis fordert Zusammenhalt nach der Handelsöffnung.
Theresia Fröwis fordert Zusammenhalt nach der Handelsöffnung. ©VOL.AT/Mayer
Der Handel zeigt sich erleichtert über die neuen Verordnungen, die am Dienstag in Kraft treten.
Ländlegeschäfte: Wir öffnen wieder

Für Theresia Fröwis, Obfrau der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Vorarlberg, zeigen sich die Auswirkungen der Corona-Krise für allem im Mode- und Schuhhandel. "Die Krise hat massive Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft, branchenspezifische Order-, Liefer- und Verkaufszyklen machen die Situation im Modehandel aber besonders herausfordernd", so Fröwis in einer Aussendung. Umso mehr habe man sich über die Ankündigung der Bundesregierung gefreut, Handelsbetriebe mit einer Verkaufsfläche von bis zu 400 Quadratmetern ab kommenden Dienstag wieder zu öffnen.

"Wir sind sehr erleichtert, dass der Vorarlberger Einzelhandel ab 14. April zumindest die kleineren Geschäfte wieder öffnen darf und wir für unsere Kunden da sein können." Besonders der heimische Schuh- und Modehandel habe in den vergangenen Wochen hohe Umsatzverluste hinnehmen müssen - im Ländle sind in dieser Branche rund 3.000 Personen beschäftigt.

Schlussverkauf startet später

Für Fröwis ist aber klar, dass es nach der Öffnung ab nächster Woche auch einen breiten Zusammenhalt in der gesamten Branche braucht. "Wir wollen unsere Geschäfte ohne sofortige Rabattaktionen wieder öffnen: Die Lager der Mode- und Schuhhändler sind voll, alle Frühjahrs- und Sommerartikel sind bereits eingetroffen." Möglichst viele davon müsse man zum Normalpreis verkaufen, um so einen Teil der entgangenen Umsätze wettzumachen. Die Händler sollen alle an einem Strang ziehen und möglichst lange auf Preisaktionen verzichten. Der Schlussverkauf soll deshalb auch später starten.

(VOL.AT)

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