“Die aktuelle Studie zu den katastrophalen Schäden der Feinstaubemmissionen macht deutlich, dass noch entschiedenere Schutzmaßnahmen getroffen werden müssen”, schreibt Adi Gross, Klubobmann der Vorarlberger Grünen. Man habe aufgrund der entsprecheneden Luftgütepläne gute Erfolge in der Reduktion der Feinstaubbelastung erzielt, die Studie zeige aber, dass Handlungsbedraf bestehe. Laut den Grünen könne man aus der Studie auch herauslesen, dass die aktuellen Grenzwerte zu hoch sind.
“Mobilität an Bedürfnissen ausrichten”
Besonderes Augenmerk wollen die Grünen auf die kleinen Stäube (PM 2,5) legen, welche direkt in die Lunge wandern – diese werden in erster Linie durch Verkehr und Heizanlagen verursacht. “Einmal mehr zeigt sich also, dass es in der Verkehrsfrage einen Wende braucht. Die Mobilität ist stärker auf die Bedürfnisse der Menschen auszurichten, das heißt zum Beispiel eine konsequente Raumplanung in Richtung hochwertiger Nahräume und einer guten Nahversorgung. Und konsequenter Ausbau der Radinfrastruktur und des öffentlichen Verkehrs.”
Beim Heizen sei die beste Maßnahme immer noch den Energiebedarf zu senken. Daher komme dem Thema Gebäudesanierung auch in der Reduktion der Feinstaubbelastung eine hohe Bedeutung zu. In sehr energiesparenden Häusern ist die Wärmepumpe mit Ökostrom eine besonders gute Alternative. (red)
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