Die Frau habe gestanden, in betrügerischer Absicht Gelder auf ihr Privatkonto umgeleitet zu haben, teilte Gemeindeinformatik-Geschäftsführer Ferdinand Gabriel am Freitagnachmittag mit. Die Kriminalpolizei habe Anzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattet, so Gabriel.Das Landeskriminalamt habe nach einem Hinweis eines Bankinstituts Ermittlungen aufgenommen, dabei sei der Betrugsfall rasch aufgeklärt worden.
Weitere Untersuchungen seien am Laufen, um die Machenschaften der Beschuldigten lückenlos aufzuklären. Weil die Frau als Mitarbeiterin die Systeme der Gemeindeinformatik bestens kenne, sei es ihr gelungen, alle internen und externen Kontrollmechanismen zu umgehen, bedauerte der Geschäftsführer. Die Entlassung sei bereits erfolgt, die Gemeindeinformatik GmbH habe Schadenersatzansprüche angemeldet, betonte Gabriel.
Die Gemeindeinformatik GmbH wurde 1980 als IT-Kooperation aller 96 Vorarlberger Gemeinden gegründet. Sie stellt den Kommunen Leistungen und Produkte im IT-Bereich zur Verfügung.
(APA)
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