Die Freiheitlichen fordern in ihrem Antrag rigorose Maßnahmen mit welchen dem politischen Islam entgegengewirkt werden soll. So sollen alle Vorarlberger Moscheen im Hinblick auf allfällige Radikalisierungstendenzen sowie im Hinblick auf das Verbot der Umgehung der Auslandsfinanzierung überprüft und bei Verstößen strenge Sanktionen verhängt werden. Weiters fordert die FPÖ die Schließung von Lücken im Islamgesetz und dass Predigten in Moscheen zukünftig in Deutsch abzuhalten sind. “Nur so können Vorarlberger Beamte verstehen, was gepredigt wird”, erklärt FPÖ-Abgeordneter Bitschi.
Zustimmung für Antrag blieb aus
Die anderen Parteien – allen voran die ÖVP – stellten sich gegen den Antrag der verpflichtenden deutschen Sprache in den Gebetshäusern. Prediger sollen laut ÖVP nur dann zur Nutzung der deutschen Sprache gezwungen sein, wenn es einen Verdacht auf Verfassungsfeindlichkeit gebe. So blieb die FPÖ mit ihrer Forderung klar in der Minderheit.
(Red.)
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