Die Gesamtkosten der Sanierung werden vom Bregenzer Bürgermeister Markus Linhart mit 55 Millionen Euro beziffert. Die Summe beziehe sich auf die Ausbaustufen, die sich über 2021 bis 2023 erstrecke und werde von der Stadt Bregenz, dem Land Vorarlberg und dem Bund nach dem festgelegten Subventionsschlüssel getragen, nachdem der Bund 40 Prozent jenes Betrages übernimmt, derum die Eigenleistung der Festspiele reduziert werden, so wie “VN” weiter.
Zunächst müssten das Kuratorium und die zuständigen Politiker von der Notwendigkeit der Ertüchtigung des Gebäudekomplexes überzeugt werden. Landeshauptmann Markus Wallner stehe dem Projekt grundsätzlich positiv gegenüber, berichten die “VN”. Verhandlungen mit Bundeminister Gernot Blümel stünden demnächst an. Zudem berate das Festspielkuratorium über die baulichen Maßnahmen, die auch in Hinblick auf Sicherheitsauflagen unumgänglich seien.
Der Fokus sei bei der Sanierung vor allem auf die Bausubstanz gerichtet. Das Betontragewerk der Zuschauertribüne weise mittlerweile Schäden auf. Auch müssten die Künstlergarderobe, die sanitären Einrichtungen und die technischen Anlagen erneuert werden.
Auch bei der Werkstattbühne seien Ertüchtigungen notwendig. Des Weiteren müsse eine Neukonzeption des Gastronomiebereiches unternommen werden, weil sich die behördlichen Hygiene-Auflagen geändert haben.
(Red.)
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