Die betagten Opfer wurden jeweils zu den späten Abendstunden von Personen angerufen, die sich am Telefon als Polizisten bzw. Kriminalbeamte ausgegeben haben. Sie gaben – wie schon in den Fällen vom Jänner 2018 – vor, Wohnungseinbrecher festgenommen zu haben.
Dann teilten sie mit, dass die Angerufenen auf der Liste der Verbrecher stehen würden, bei denen als nächstes eingebrochen werden hätte sollen. Im Zuge dessen wurden die Opfer nach Geldbeständen und Wertgegenständen befragt, für die quasi eine „sichere Verwahrung“ seitens der Anrufer angeboten wurde. Die Gespräche wurden meist schon vorher durch die Opfer beendet, weshalb es nur beim Betrugsversuch geblieben ist.
Achtung:
- Die Polizei wird am Telefon niemals dazu auffordern, Geld zu beheben, Schmuck herauszugeben oder Bankdaten bekannt zu geben
- Im Zweifelsfalle konkret nach dem Namen des Beamten und der Dienststelle fragen und bei der angegebenen Dienststelle anrufen
- Dubiose Anrufe unverzüglich bei der Polizei melden.
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