Vorarlberg: Dreieinhalb Jahre Haft für Einbrecher

Von Christiane Eckert/VOL.AT
Er gibt zu, dass er extra nach Vorarlberg gereist war, um hier auf Einbruchstour zu gehen. Ein Umstand, den das Gericht als besonders verwerflich ansieht. Der Strafrahmen beträgt bis zu zehn Jahre. In Dornbirn, Nenzing, Nüziders und Imst spionierten die Männer vermutlich zunächst die Objekte aus, dann schlugen sie zu. Mitgenommen wurden Geld, Schmuck, Münzen, aber auch Lebensmittel. Offenbar waren die Diebe auch hungrig.
Steine und Socken
Beim Einbruch gingen die Ganoven immer auf dieselbe Art und Weise vor. Sie wickelten Steine in Socken und schlugen mit diesen die Fenster und Türen ein. An manchen Objekten drehten sie auch die Schlosszylinder ab. Den Versicherungen werden rund 9000 Euro zugesprochen, großteils Schäden. Die Wertgegenstände, die abhandenkamen, werden zusätzlich mit rund 7000 Euro beziffert. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
(Red.)