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Vorarlberg: Diebstahl im Bregenzer Spital

Die 40-Jährige musste sich am Montag vor Gericht verantworten.
Die 40-Jährige musste sich am Montag vor Gericht verantworten. ©Eckert/VOL.AT
Sie hat mehrere Vorstrafen, aber seit 2010 ist nichts mehr vorgefallen.

Von Christiane Eckert / VOL.AT

Die 40-Jährige hatte in der Vergangenheit immer wieder mit Vermögensdelikten, insbesondere Diebstahl zu tun. Dass sie im Bregenzer Krankenhaus im Sommer vergangenen Jahres Patienten hinterlistig beklaute, das verneint sie. Insgesamt geht es um rund 1500 Euro Beute, mit dabei eine Armbanduhr im Wert von 800 Euro, doch die Frau beteuert, nichts damit zu tun zu haben. Verteidiger Oliver Dietz betont, dass man es sich hier einfach gemacht habe, den nächsten mit einer langen Vorstrafenliste verdächtigt hätte, bewiesen sei jedoch nichts, so der Anwalt.

Mehrere Zeugen

Dass die Frau im betreffenden Zeitraum im Spital zu Besuch war, scheint zu stimmen. Ihre Mutter und angeblich ein Bekannter waren stationär unter gebracht. Doch es gibt auch Pfleger und Schwestern, die angeblich eine blonde Frau, die mit der Angeklagten übereinstimmen könnte, in Zimmern herumschleichen sahen. Auffallend war offenbar eine Tätowierung am Bein und eine am Arm. „Das war nicht ich“, beteuert die Beschuldigte weiterhin. Ein Patient behauptet, er habe die Täterin gesehen, als sie vor seinem Nachtkästchen stand und seine Sachen durchsuchte, doch auch das muss noch einmal ausdrücklich geklärt werden. Der Prozess wurde vertagt.

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