Rankweil. Vor drei Wochen wurde dem Vorarlberg Corratec-Professional-Radteam die erforderliche Lizenz für die Zweitklassigkeit im Profiradsport entzogen. Teammanager Thomas Kofler und seine Mannschaft ist zwischen hoffen und bangen, denn am Sonntag, 4. Juli 2010, startet in Dornbirn die 62. Auflage der Österreich-Rundfahrt. Und bis zum heutigen Tage kann das Team Vorarlberg Corratec nicht beim Saisonhöhepunkt an den Start gehen. Am Freitag, 2. Juli, mittags, ist in dieser Angelegenheit Deadline. “Wir haben alles menschenmögliche getan und die erforderlichen Formalitäten an die UCI entsandt, mehr geht nicht mehr. Die Lizenz müsste schon längst wieder zurückerstattet worden sein. Es geht ja letztendlich nicht um Doping. Es ist einfach auch unfair von der UCI gegenüber uns”, sagte Vorarlberg-Corratec-Teammanager Thomas Kofler.
Acht Topfahrer würde der einzige Profiradrennstall Österreichs zur 62. Ö-Tour entsenden. Sollte man die Lizenz nicht erhalten, würde auch kein Topfahrer im österreichischen Nationalteam an den Start gehen. Das geht auch schon nicht wegen der Werbung (Hauptsponsor). Im Juli können Pedalritter zu einem anderen Klub noch transferiert werden, müssen sich aber über eineinhalb Jahre zu dessen Klub binden. Zwölf Jahre kümmert sich Thomas Kofler nun schon intensiv um den Vorarlberger Radsport und dem Profitum. Hoffentlich werden die Bemühungen der Teamverantwortlichen noch belohnt und die tausenden heimischen Radsportfans können bei Traumwetter am Sonntag in Dornbirn und entlang der Strecke bis in die Alpenstadt Bludenz Ludescher und Co. lautstark unterstützen.
(Quelle: Meine Gemeinde – Thomas Knobel)
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