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Vorarlberg: Bürgervorschläge werden ernst genommen

In einem Bürgerrat diskutieren zufällig ausgewählte Laien über Themen, die alle betreffen.
In einem Bürgerrat diskutieren zufällig ausgewählte Laien über Themen, die alle betreffen. ©VN/Hansueli Schaerer
Im vergangenen Jahr diskutierte ein Bürgerrat aus 27 zufällig ausgewählten Personen über das Thema Grund und Boden in Vorarlberg. Laut "ORF Vorarlberg" werden dessen Vorschläge von der Landesregierung durchaus ernst genommen.
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27 zufällig ausgewählte Bürger haben über das Thema Grund und Boden in Vorarlberg diskutiert. Vor allem die Frage, wie auch nachfolgende Generationen mit dem Ländle einen nachhaltigen Lebensraum vorfinden können, beschäftigte die Laien. Die Ergebnisse wurden im vergangenen Oktober öffentlich präsentiert.

Wie der “ORF Vorarlberg” nun berichtet, verweisen Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalter Karl-Heinz Rüdisser (beide ÖVP) darauf, dass die Ergebnisse des Bürgerrates durchaus Einzug in neuen Raumplanungsgesetz und im Grundverkehrsrecht gehalten haben.

Leistbarer Wohnraum

Um einem konkreten Wunsch des Bürgerrates nachzukommen, wurde auch eine Studie in Auftrag gegeben. Auf der Suche nach leistbarem Wohnraum sollte das Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen heruasfinden, wie leerstehende Wohnungen verfügbar gemacht werden könne. Die Studie ermittelte, dass es in Vorarlberg derzeit etwa 8.400 leerstehende Wohnungen gebe, von denen 2.000 potentiell auch kurzfristig bezogen werden könnten.

Welche Schlüsse die Landsregierung bezüglich der Schaffung von leistbarem Wohnraum as der Studie gezogen hat, ist nicht bekannt.

(red)

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