Für das kommende Wochenende ist in Österreich und Süd-Deutschland mit der höchsten Verkehrsbelastung des Sommers 2019 zu rechnen. Ein Grund dafür ist, dass die deutschen Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg als letzte die Sommerferien beginnen. Jürgen Wagner vom ÖAMTC Vorarlberg spricht im Interview über die betroffenen Strecken, was der ÖAMTC in solchen Verkehrssituationen leistet und gibt Ratschläge, wie das Fahrt in den Urlaub doch noch stressfrei klappt.
Knotenpunkte
Die Strecken, die am stärksten belastet sein werden sind der Abschnitt von Lochau bis Höchst/St. Margrethen, die L190 oder auch die Stadtdurchfahrt in Bregenz, so Wagner. Weiters werden die Grenzübergänge Zentren von Stau und enormen Verkehrsbelastungen, gerade Hohenems/Diepoldsau. Dies liegt daran, dass der bekannte Grenzübergang bei Mäder/Kriessern gesperrt ist. Somit bleibt neben Hohenems nur noch in Lustenau oder in Feldkirch die Möglichkeit die Grenze zu überqueren. Dies ist besonders für ausländische oder auch inländische Urlauber, die über den San Bernardino Pass nach Italien wollen problematisch. Auf dem Abschnitt Chur/San Bernardino wird es aufgrund mehrerer Baustellen zudem zu größeren Staus kommen.
Was tun?
Um den prognostizierten Autokolonnen auszuweichen und vor allem auch der großen Hitze auf den Autobahnen zu entkommen, rät Jürgen Wagner auf die Abfahrtszeiten besonders acht zu geben. Am Besten ist es, so früh oder so spät wie möglich loszufahren. Mitunter soll auch die kühlere und verkehrsberuhigtere Nacht zum Fahren genutzt werden, so Wagner. Wenn die Abfahrtszeiten unmöglich wahrzunehmen sind, dann soll unter Umständen der Urlaubsstart auf Montag oder Dienstag verschoben werden, rät der Experte des ÖAMTC. Am wichtigsten bleibt dennoch: die Ruhe bewahren, vorsichtig und konzentriert fahren.
(Red.)
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