Das Kleinwalsertal leide aufgrund seiner geografisch einzigartigen Lage besonders unter der Schließung der deutschen Grenze, so Bitschi in einer Aussendung. "Seit Wochen ist jetzt das Kleinwalsertal praktisch von der Außenwelt abgeschnitten. Das hat gravierende Auswirkungen. Ohne rasche Grenzöffnung kann das Tal wirtschaftlich nicht überleben."
Bitschi fordert nun Bundes- und Landesregierung dazu auf, sich für eine deutsch-österreichische Lösung in der Grenzproblematik einzusetzen. "Es darf nicht einfach zugeschaut werden, wie ein ganzes Tal und die Einwohner wirtschaftlich ruiniert werden."
Grenzöffnung nicht für Touristen
Im Kleinwalsertal wurde indes eine Petition "Bilaterale Grenzöffnung zwischen Deutschland und Österreich für den Reiseverkehr" gestartet - das Kleinwalsertal ist nur über das deutsche Allgäu zu erreichen. Es gibt mittlerweile erste Anzeichen, dass bald eine Grenzöffnung kommt, allerdings gilt dies nicht für Touristen. Bayern hält die Grenzen bis mindestens 10. Mai für touristische Zwecke geschlossen. Deutschland hat außerdem die Reisewarnung bis 14. Juni verlängert.
(VOL.AT)
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