Wie die Polizei bestätigte, überfuhr ein 23-Jähriger am Freitagmittag trotz Rotlicht den Bahnübergang der Montafonerbahn beim Bahnhof Bludenz-Moos. In weiterer Folge streifte das Fahrzeug den Zug.
Da der Triebwagen zum Zeitpunkt der Kollision den Bahnübergang bereits passiert hatte, prallte der Pkw seitlich gegen die Zuggarnitur und wurde zur Seite gestoßen. Der Lenker sowie alle im Zug befindlichen Fahrgäste (ca. 45) blieben unverletzt. Am Pkw und an der Zuggarnitur entstand erheblicher Sachschaden.
Der Autolenker verweigerte die ärztliche Behandlung, die Fahrgäste kamen mit dem Schrecken davon. Ein Drogentest sei positiv verlaufen. Dem 24-Jährigen wurde der Führerschein abgenommen.
Im Einsatz waren Feuerwehren der Stadt Bludenz, Fa. Getzner sowie die Betriebsfeuerwehr der ÖBB mit fünf Fahrzeugen und ca. 35 Mann, ein Rettungsfahrzeug mit drei Sanitätern, Bundespolizei Bludenz
(red)
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