Vorarlberg: Ausbau der digitalen Infrastruktur

Landesrat Marco Tittler: „Standortqualität kontinuierlich erhöhen, Wachstumschancen absichern“. Die Verfügbarkeit von leistungsstarken, stabilen Internet-Anbindungen einschließlich moderner Datenübertragungstechnik für elektronische Kommunikationsdienste entscheidet heute maßgeblich über die Attraktivität und die Qualität eines Lebens- und Wirtschaftsstandorts. Für ein weiteres Projekt in der Marktgemeinde Hard hat die Landesregierung kürzlich Finanzmittel bewilligt. „Bei solchen Investitionen geht es um die digitale Zukunft Vorarlbergs“, begründet Tittler die gezielten Ausgaben.
Klar sei, dass eine leistungsfähige Breitbandversorgung heutzutage die Grundlage für zahlreiche private wie auch betriebliche Anwendungen darstellt, verdeutlicht der Wirtschaftsreferent. Mit Blick darauf wird hierzulande mit Hochdruck die Entwicklung einer gesamtheitlichen Netzstrategie vorangetrieben, die neben einer gigabitfähigen und flächendeckenden Glasfaserinfrastruktur auch konvergente Mobilfunk- und Sensornetzwerke mitberücksichtigt.
Vorarlberg in Vorreiterrolle
„Anstatt nur einzelne Teilbereiche der digitalen Infrastruktur zu bearbeiten, geben wir ganz bewusst einer gesamtheitlichen Netzbetrachtung den Vorzug, wodurch Vorarlberg eine Vorreiterposition einnimmt“, informiert Tittler. Das sei nötig, weil „die Vielfalt digitaler Anwendungen und deren Vernetzung ganz neue Anforderungen an Kapazität, Qualität und Sicherheit stellen“, erklärt der Landesrat.
Laufende Investitionen
In der Marktgemeinde Hard kommt es im Rahmen eines Wasserleitungsprojektes zur Erschließung der Bereiche Wuhrwaldstraße/Oberer Achdamm, Rebengasse und Margarethendamm/Achstraße zu einer Mitverlegung der entsprechenden LWL Rohrverbände. Weiters soll die noch bestehende Lücke zwischen dem Bestand in der Flurstraße und dem Projekt Rebengasse geschlossen werden. Darüber hinaus soll in der Seestraße die bestehende LWL-Verbindung umgelegt werden. Für das Projekt wird von Kosten in Gesamthöhe von rund 250.000 Euro ausgegangen, der bewilligte Landesbeitrag beläuft sich auf über 80.000 Euro.
(VOL.AT)
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