Heute wurde die Kandidatenliste der FPÖ für die EU-Wahl am 26. Mai 2019 präsentiert. Als Spitzenkandidatin der Vorarlberger Freiheitlichen geht die 42-jährige Feldkircherin Andrea Kerbleder ins Rennen. Sie kandidiert auf dem neunten Platz der Bundesliste. Die selbstständige Pilates- und Rückentrainerin ist verheiratet und Mutter von drei Kindern.
„Mich freut das Vertrauen, das sowohl die FPÖ-Bundesspitze, als auch Landesobmann Christof Bitschi und die FPÖ Vorarlberg in mich setzt“, so Kerbleder in einer ersten Reaktion auf ihre Kandidatur. In der EU-Wahl am 26. Mai sieht die Freiheitliche Spitzenkandidatin eine große Chance für notwendige Veränderungen in der EU.
EU der großen Lösungen
„Als sehr stark exportorientiertes Land im Herzen von Europa müssen wir als Vorarlberg ein besonderes Interesse an einer gut funktionierenden EU haben. Daher gilt es, Fehlentwicklungen der letzten Jahre auch klar anzusprechen. Wir müssen heute feststellen, dass die EU mit riesigem Aufwand versucht, in den kleinen Dingen alles gleich zu schalten, während in den wichtigen großen Fragen keine Lösungen gefunden werden. Ich sage: Wir brauchen keine Regeln für die Abbildung der Zutaten auf der Speisekarte. Ich bin für ein Europa, das sich auf die großen Fragen fokussiert, wie den Schutz der EU-Außengrenzen. Gleichzeitig soll sich die EU in anderen Bereichen, die wir in Vorarlberg selber regeln können, zurückziehen. Bei der EU-Wahl haben wir die große Chance, hier auch eine notwendige Richtungsänderung zu schaffen“, betont Kerbleder.
Große Hoffnung
FPÖ-Landeschef Christof Bitschi ist erfreut über die Kandidatur Kerbleders. „Ich schätze Andrea Kerbleder als sehr engagierte Frau, die ganz genau weiß, wo den Menschen bei uns in Vorarlberg der Schuh drückt und wo die Herausforderungen für die Zukunft liegen. Sie ist seit längerem eine große Personalhoffnung der FPÖ Vorarlberg und wir werden sie bei der EU-Wahl mit ganzer Kraft unterstützen.“
(red)
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