Eine 39-jährige Frau und ein 27-jähriger Mann beabsichtigten den Großlitzner und das Große Seehorn zu überschreiten. Gegen 06.00 Uhr fuhren die beiden Vorarlberger Alpinisten mit ihren Fahrrädern vom Vermuntsee zur Saarbrücker Hütte.
Probleme bei der Wegfindung
Anschließend stiegen sie über den Nordostgrat auf den Gipfel des Großlitzners. Da sich bereits am Vormittag Quellwolken bildeten, war die Sicht im Bereich des Gipfelaufbaus eingeschränkt. Deshalb hatten sie immer wieder Probleme mit der Wegfindung. Beim letzten Abseilstand vor dem Hochjoch (überhängende Abseilstrecke) trauten sie sich nicht mehr weiter und sie setzten um 16.42 Uhr per Mobiltelefon den Notruf ab.
Da das unmittelbare Einsatzgebiet im Nebel lag, war eine Bergung per Hubschrauber vorerst nicht möglich. Aus diesem Grund wurden neun Bergretter der Ortsstelle Partenen vom Notarzthubschrauber „C8“ und dem Polizeihubschrauber „Libelle“ zur Saarbrücker Hütte geflogen. Als sich der Nebel etwas lichtete, konnten die beiden Bergsteiger vom Polizeihubschrauber mittels Taubergung unverletzt ausgeflogen werden.
(red.)
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