Von: Christiane Eckert
Es ist beinahe eine Alltagsgeschichte. Ein Paar trennt sich, hat ein gemeinsames Kind, die Eltern finden einen neuen Lebenspartner und plötzlich gibt es wieder Streit. In dem Fall war es ein 27-jähriger Angestellter, der sich zu einer unbedachten Äußerung hinreißen ließ. „Wenn unsere Tochter noch einmal zum neuen Freund Papa sagt, bist Du tot“, drohte er der Mutter seiner Tochter.
Verständnis für emotionale Situation
Das Gericht versteht, dass in einer solchen Situation die Nerven blank liegen, kann es aber nicht akzeptieren, dass es deshalb Drohungen gibt. Wegen versuchter Nötigung erhält der Angeklagte im Rahmen einer Diversion 500 Euro Buße, bleibt unbescholten und gibt der jungen Frau die Hand. „Versuchen Sie vernünftig zu sein“, gibt man den beiden auf den Weg und hofft, dass sie künftig das Wohl des Kindes im Auge haben.
(Red.)
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