Vor allem im Hinblick auf Olympia wird von den VVS-Trainern nun vermehrt Augenmerk auf die Freestyle-Disziplinen gelegt. Deshalb achtet Coach Tom Kuster auf ein variantesreiches Training, in dem die Technik wie auch das freie Fahren sich die Waage halten. Um den nächsten Schritt auf dem langen Weg an die Spitze zu machen, würden sich die Snowboarder die Öffnung der Skihauptschule in Schruns wünschen. Die Qualifikationsmühlen der FIS machen es unseren Fahren nicht leicht, weiß Kuster, der diesen Winter im Montafoner Coach Christoph Arndt eine wertvolle Stütze dazubekommen hat. Wirkliche Erfolge lassen sich nur mit Hilfe der Schule erzielen, so Kuster, der sich die Skihauptschule im Montafon als ideale Ergänzung zum Sportgymnasium in Dornbirn vorstellen kann.
Große Hoffnung setzt Kuster auch in die Seilbahngesellschaften. Nur sie können für uns ideale Trainingsbedingungen schaffen, erklärt der Fußacher die Abhängigkeit. Am Diedamskopf, in Lech und auf der Silvretta Nova, wo der größte Funpark Europas entstehen soll, findet der VVS-Nachwuchs jene Voraussetzungen, um die großen Saisonziele auch erreichen zu können.
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