Dabei handelt es sich tatsächlich um einen Riemenfisch. Das Ungewöhnliche daran: Eigentlich leben die Riesenfische in der Tiefsee. Doch in letzter Zeit schwimmen sie immer häufiger an die Oberfläche. Für Japans knochenlose Unglücksboten ist das sehr ungewöhnlich.
Ein Mythos besagt, dass die Tiere vor Seebeben häufig das flachere Wasser aufsuche sollen. Daher gelten sie auch als Tsunami- und Erdbebenvorboten. Bereits 2011 nach dem schweren Erdbeben in Japan wurden rund 20 gestrandete Riemenfische entdeckt.
Vor der Küste der Insel Okinawa wurden zuletzt im Februar 2019 zwei Exemplare mit einer Länge von acht Metern gesichtet. "Ich hatte vorher immer nur Geschichten über diese Fische gehört. als ich sie im Hafen sah, war ich ziemlich erschrocken", erzählt Takashi Yamauchi vom dortigen Fischereiverband.
(Red.)
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