FELDKIRCH-ALTENSTADT Nach einem Jahr Zwangspause darf das Funkenabbrennen wieder stattfinden. “Da lange Zeit nicht klar war, ob überhaupt ein Funkenabbrennen möglich ist, wird in Altenstadt dieses Jahr der Funkenbrauch lediglich mit einem größeren Kinderfunken veranstaltet”, erklärt Funkenmeister Sigi Lins. So gab es heuer keinen traditionellen sechseckigen, gedrehten Funkenturm – auch keine Feuerfontänen, kein Feuerwerk … “Im kleinen Rahmen eben.” Doch so klein wars am Ende nicht: Der ganze Festplatz in Altenstadt war reichlich gefüllt. Die jüngsten Besucher durften kurz vor dem Anbrennen noch gemeinsam den Turm mit Sägespänen füllen.
Die Hexe, namens “Corona”, aus dem letzten Jahr war mit auf dem Funkenturm gebunden und leistete “Covid” Gesellschaft. Das AFZ-Prinzenpaar, Prinzessin Anna I., Thronfolgerin vom Linsenhofe, mit Prinz Matthias III., Erlesenster Keimling vom Nußbaume, durften heuer den Turm wieder anzünden. “Mit dem Abbrennen der Funkenhexe sollen die Dämonen des Winters vertrieben und das steigende Licht begrüßt werden”, führt die Zunft aus. Das wurde mit bester Stimmung sagte die Altenstädtner nicht zum Winter Adé sondern verabschiedeten sich auch sinnbildlich von der Pandemie. TAY
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