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Von "Wag the Dog" bis "Idiocracy": Die perfekten Filme zur BP-Wahl

Vienna.at hat die idealen Filme rund um die BP-Wahl zusammenstellt
Vienna.at hat die idealen Filme rund um die BP-Wahl zusammenstellt ©Tobis
Die letzte Debatte der Kandidaten ist vorbei, am Sonntag wird gewählt, der nächste österreichische Präsident sollte also demnächst feststehen. Welche Filme sich perfekt zur Überbrückung bis zur und auch nach der Wahl anbieten hat Vienna.at hier zusammengestellt.

Wer nach der erfolgten Bestellung des neuen Hofburg-Mieters das passende Werk zur jeweiligen Stimmungslage suchen sollte, sollte hier sicherlich fündig werden. Das die Empfehlungen gerade zum Ende hin mit einem Augenzwinkern zu sehen sind, versteht sich von selbst.

Skandale ausblenden und Medien manipulieren in “Wag the Dog”

Der Klassiker unter den schwarzen Polit-Komödien, glücklicherweise (oder vielleicht auch leider) zeitlos: “Wag the Dog – Wenn der Schwanz mit dem Hund wedelt”. Wie sich die Öffentlichkeit durch die gezielte Manipulation der Medien mit der Kampagnisierung von Belanglosigkeiten (Stichwort: “old shoe”) ablenken lässt, kann hier vergnüglich und natürlich ziemlich überspitzt miterlebt werden.

Machtergreifung um jeden Preis in “House of Cards”

Streng genommen kein Film, angesichts der Qualitäten und der Thematik dennoch ein absoluter Fixstarter: Die grandiose Politserie “House of Cards” zeigt den Aufstieg und bis dato (noch) nicht eingetretenen Fall eines skrupellosen Ehepaares (Kevin Spacey und Robin Wright), das mit allen erdenklichen Mitteln gemeinsam zum höchsten Amt im Staat drängt. Extrem überzeichnet – irgendwo muss ja auch etwas Unterhaltung rein – dargestellt, aber doch irgendwie sehr nachdenklich stimmend.

Machterhalt ohne Skrupel in “Ides of March”

Der Untertitel “Tages des Verrats” zeigt schon, auf was man sich als Zuseher beim Politthriller”Ides of March” einlässt – sofern der Begriff selbst nicht bekannt sein sollte. Der überaus prominent besetzte Film (Von und mit George Clooney, Ryan Gosling, Marisa Tomei, Philip Seymour Hoffman, Paul Giamatti) von 2011 zeigt eindrucksvoll, wie politischer Idealismus ausgenutzt werden kann und das auch der sympathischste Volksvertreter zum machtversessenen Ehrgeizling mutieren kann.

Law and Order-Politik in “Dredd”

Recht und Gesetz muss umgesetzt werden, mit allen Mitteln. Wenn dies bedeutet, in einer 800-Millionen-Mega-Metropole hart durchzugreifen und sogenannte “Judges” einzusetzen, welche die Funktion von Polizei, Richter, Jury und Vollstrecker der Todesstrafe in sich vereinen, dann soll es halt so sein. “Dredd” zeigt, wie eine Welt in dieser Hinsicht ausgestaltet sein könnte.

Sich mit dem Ende der Welt auseinandersetzen in “This is the End”

Die Wahl ist geschlagen und für so manchen geht damit eine Welt zugrunde. Das kann man bei “This is the End” wörtlich nehmen, denn hier geht tatsächlich die Welt unter und Dämonen übernehmen das Ruder. Wer gerne schwarz malt und vielleicht auch darüber lachen kann, sollte spätestens beim Auftritt der Backstreet Boys wieder frohen Mutes sein – mehr oder weniger.

Fremder in einer fremden (verblödeten) Welt sein in “Idiocracy”

Man stelle sich eine Zukunft vor, in dem die Menschheit komplett verblödet ist: Felder werden mit Limonade bewässert, Ärzte überbieten sich in Sachen Inkompetenz und der aktuelle Präsident Dwayne Elizondo Mountain Dew Herbert Camacho war seines Zeichens professioneller Wrestler vor seinem Amtsantritt. “Idiocracy” ist die vielleicht beste humorvolle Zukunftsvision, die jemals einem schrägen Drehbuchautor (Mike Judge, bekannt durch “Beavis und Butt-Head” sowie “King of the Hill”) eingefallen ist.

Das Beste aus der Apokalypse machen in “Mad Max: Fury Road”

Alles aus und vorbei, alles unwiderruflich zerstört, die Zivilisation ist zusammengebrochen. Was bleibt sind marodierende Horden, die von wahnsinnigen Anführern langsam aber stetig in den Untergang getrieben werden. “Mad Max: Fury Road” stellt nicht nur einen den besten Actionfilme aller bisherigen Zeiten dar, sondern vielleicht auch eine kleine Anleitung für den eigenen Überlebenskampf in der Post-Apokalypse. Nur für alle Fälle, man weiß ja nie.

(Red.)

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