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Von UEFA-Zahlungen profitieren hauptsächlich Austria und Rapid

Die Wiener Clubs profitieren hauptsächlich von den Zahlungen der UEFA.
Die Wiener Clubs profitieren hauptsächlich von den Zahlungen der UEFA. ©APA
Jeweils eine sechsstellige Summe erhalten beide Wiener Clubs von der UEFA. Sie liegen aufgrund der zahlreichen Abstellungen ihrer Spieler für das Nationalteam weit vor den anderen österreichischen Mannschaften.
Disziplinarverfahren gegen Rapid

Die UEFA zahlt aus einem 100 Millionen Euro schweren Topf den Vereinen Prämien für die Abstellung der Spieler während der EM-Qualifikation und der EM-Endrunde in den Saisonen 2010/11 und 2011/12. Aus heimischer Sicht profitieren die Austria mit 171.908 Euro und Rapid  mit 113.208 Euro am meisten. Wacker Innsbruck und Wr. Neustadt bekommen von den elf österreichischen Vereinen, die für ihre Teamspieler kassieren dürfen, mit jeweils 4.193 Euro am wenigsten.

Im internationalen Vergleich erhalten Wiener wenig

International erhält Bayern München die höchste Prämie. Den Bayern wird 3,095 Mio. Euro überwiesen, danach folgen Real Madrid (2,996 Mio.), FC Barcelona (2,21 Mio.), Manchester City (2,069 Mio.) und Juventus Turin (2,023 Mio.). Insgesamt 575 Vereine bekommen Gelder der UEFA, die 60 Mio. für Vereine reserviert hat, die für die Endrunde 2012 in Polen und der Ukraine Spieler abgestellt haben. 40 Mio. sind für die Qualifikation vorgesehen. Die UEFA setzt damit eine Regelung um, die im vergangenen März zwischen dem europäischen Verband und der Vereinigung der europäischen Clubs unterzeichnet worden ist. Jeder Verein erhält eine Entschädigung für jedes Match eines seiner Spieler (bis zu 5.241 in der Qualifikation und bis zu 6.795 während der Endrunde) und auch Geld für jeden Trainingstag beim Nationalteam. (APA)

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