Meldungen über Notlandungen und ausgefallene Flüge, über hoffnungslos zerstrittene Piloten (zwischen ehemaliger Swissair und ehemaliger Crossair), und zu alledem noch gesalzene Ticket-Preise.
Bei der Swiss selbst verweist man darauf, dass eben schon Funken fliegen dürfen/müssen, wenn man mit weniger als einem Fünftel der
ursprünglichen Mannschaft und mit mehr als 20 Prozent weniger
Kapazität (kleinere Maschinen und weniger Destinationen) in die
Fußstapfen der mächtigen und berühmten Vorgängerin hineinwachsen muss.
In Österreich verweist man darauf, dass die Passagiere auf Meldungen
wie “240 Pannenflüge in nur vier Wochen” fast nicht reagieren, ja
dass der Zuspruch zur Swiss geradezu imposant sein könnte, wenn die
Tickets nicht so teuer wären – “Swissair war deutlich billiger
gewesen” (Brigitta Wagner vom Swiss-Büro in Wien).
Bei Kuoni in
Dornbirn ist man bemüht, den seinerzeitgen Swissair-Marktanteil von
50 Prozent, der nach dem Grounding auf unter 20 Prozent abstürzte,
wieder an die 30 Prozent heranzuführen, beim Österr. Verkehrsbüro
(ehemaliges Landesreisebüro) sieht man schon fast wieder “die
Swiss-Akzeptanz früherer Jahre erreicht” (Andrea Hatzl, Bürochefin).
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