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Vom Reisig zum Adventkranz

Auch Melissa und Theresa fertigten einen schönen Kranz an.
Auch Melissa und Theresa fertigten einen schönen Kranz an. ©Nadine Carbonare
Adventkranzbinden der Pfarre Rankweil 2009

Der Arbeitskreis Feste und Feiern lud zum jährlichen Adventkranzbinden.

Alle Jahre wieder ist das traditionelle Adventkranzbinden vom “Arbeitskreis Feste und Feiern” ein Fixpunkt im Rankweiler Pfarrkalender. Über 1200 Besucher nutzten am Mittwoch und Donnerstag Abend die Gelegenheit, um unter fachmännischer Anleitung zu binden. Dabei war der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Mittels Reisig, welches die Agrargemeinschaft Rankweil sowie Privatpersonen zur Verfügung stellten, entstanden nicht nur dekorative Adventskränze, sondern auch wundervoller Türschmuck aus Kleiderbügeln oder ansehnliche Tischgebinde aus Ästen. Im Anschluss daran galt es, das gebundene Werk entweder gratis mit nach Hause zu nehmen, oder es für einen Selbstkostenbetrag mit Kerzen, Kugeln, Bänder, Sternen und Engelshaar und verzieren zu lassen.

Bereits seit 34 Jahren…

Das Adventkranzbinden findet bereits seit dem Jahre 1975 ohne Unterbrechung statt, wobei damals im Fuchshaus zwischen zwei- und dreihundert Leute aus Rankweil beiwohnten. Heute sind es Menschen von Nah bis Fern, die sich beim gemeinsamen Binden auch gerne Ratschläge von den behilflichen Fachleuten aus dem Gartenbereich holen. Auf die Frage, was sich im Wandel der Zeit sonst noch verändert hat, antwortet Initiator und Gärtner Rudi Waibel: “Die Begeisterung ist die selbe geblieben wie damals, verändert haben sich die Dekorationsansprüche. Früher hat man schlicht mit Kerzen und Zapfen sein fertiges Werk verziert, heute sind mehr Glitzer, Glamour sowie eine farbliche Abstimmung auf den Wohnraum gefragt.”

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