"Vom Frust zur Lust": Wirtschaftskammerpräsident Leitl optimistisch dank Regierungswechsel
Einen “Rumpler”, der durch die SPÖ nach der ersten Bundespräsidentenwahl-Runde ging, sieht Leitl – dankbar – als Auslöser für die personellen Konsequenzen, die die Partei nun vollzogen hat.
Österreich ist “Riesenbaustelle”
In den Augen Leitls ist das Wahlergebnis aber “kein Rechtsruck”: Vielmehr sei der Frust in diesem Land auf die “Frustration über die Performance der Regierung” zurückzuführen. Österreich ist dem Kammerchef zufolge “eine Riesenbaustelle”. “Wir brauchen für diese Baustelle eine Arbeitsgemeinschaft – Regierung plus Parlament, und da meine ich auch die Opposition und die Sozialpartner, sie alle haben gemeinsam etwas zu bewerkstelligen, damit wir von der Hoffnung zur Wirklichkeit kommen”, so Leitl.
Kanzler und Vize sind “Chancenzwillinge”
Neo-Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) bezeichnete Leitl als “Chancenzwillinge” für Österreich, für die Zukunft des Standortes. “Sie sind miteinander zum Erfolg oder zum Untergang bestimmt.” Der Ex-ÖBB-Chef und der Wirtschaftsminister sollen das Land gemeinsam mit der restlichen Regierung “vom Abstellgleis auf die Hochgeschwindigkeitsstrecke” bringen.
(APA/Red.)
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