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Volleyball der Extraklasse

Zum dritten Mal findet die Qualifikationsrunde im CEV-Cup der Volleyballerinnen in Vorarlberg statt. Sparkasse SSK Feldkirch ist aber "nur" Außenseiter.

Die Montfortstädterinnen treffen ab Freitag auf die Spitzenteams von Villebon (Fra), Brünn (Tch) und Ankara (Tur). Vereinsobmann Hans Peter Schuler gibt sich keiner Illusion hin und sieht in der Ausrichtung der Qualifikationsrunde einen Impuls für die gesamte Region. “Es muss uns im klaren sein, dass wir gegen diese Spitzenteams nur lernen können”, so Schuler. Besonders von Auftaktgegner Villebon spricht der Klubchef in den höchsten Tönen. “Sie sind regierenden Meister im Cup der Cupsieger und haben heuer in neun Spielen gerade einmal drei Sätze abgegeben”, so Schuler. Im Kader der Franzosen stehen sieben Teamspielerinnen aus fünf Nationen.

Nicht viel anders sieht die Saisonstatistik von Brünn aus. In sieben Begegnungen gaben die Tschechen drei Sätze ab. Am ehesten eine Chance auf eine Überraschung seines Teams rechnet sich Schuler gegen Ankara, Dritter der türkischen Liga, aus. “Bei aller Achtung vor unserer Mannschaft wäre der Gewinn eines oder mehrerer Sätze bereits als Erfolg zu werten. Sollte uns das Kunststück gelingen, so wie 2001 gegen Walfer eine Partie zu gewinnen, wäre dies ein absoluter Traum”, so Schuler.

Bei den Feldkirchern sieht man mit der Veranstaltung auch die Chance, dem Volleyballsport einen weiteren Impuls zu verleihen. “So ein Event sollte für alle Volleyballfans im Ländle ein Pflichttermin sein. Nach unseren Ligaspielen ist dies sicher die beste Gelegenheit, Volleyball auf Topniveau zu sehen”, so Nicki Neubauer, Leiter der Feldkircher Volleyballschule.

Link zum Thema:
Sparkasse SSK Feldkirch

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