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Voller Elan ins Neue Jahr

Die Nationalliga macht keine Pause: Schwer wird es für Feldkirch in Zell, auf die anderen Ländle-Vereine warten aber durchaus lösbare Aufgaben.

Keine Verschnaufpause für die Eishockey-Nationalligateams, denn schon am Sonntag, den 2. Jänner wird die 24. Runde gespielt. Heimrecht genießen Lustenau und der EHC Bregenzerwald, in der Fremde antreten müssen Feldkirch und der EC Dornbirn.

Lustenau empfängt um 18.30 Uhr das Farmteam aus Salzburg und brennt auf Revanche. War es doch die zweite Salzburger Garnitur, die dem EHC die erste Saisonniederlage zufügten. Aber die Mozartstädter sind nicht zu unterschätzen, arbeiteten sie sich in den letzten Wochen bis auf den fünften Tabellenplatz vor.

Auch EHC-Coach Eric Legros weiß: „Salzburg ist eine sehr unberechenbare Mannschaft, sie spielen sehr schnell und aggressiv. Die jungen Spieler machen viel Druck und mit Sheldon Moser haben sie einen Top-Legionär in ihren Reihen.“

Wälder gegen Eislöwen

Der EHC Bregenzerwald trifft bereits um 18 Uhr in der Eisarena Alberschwende auf die Wiener Eislöwen. Die Hansson-Truppe möchte natürlich unbedingt zwei weitere Punkte im Kampf um die Play-off-Plätze einfahren und ebenso den Anschluss an die Tabellenspitze halten. Wälder-Trainer Hans Hansson gibt sich zuversichtlich. „Diese Mannschaft konnten wir in den beiden bisherigen Aufeinandertreffen besiegen. Wir sind bereit für das Spiel.“

Feldkirch bei Leader Zell

Gestärkt durch den Derby-Sieg gegen die Wälder tritt der EHC Feldkirch 2000 in Zell am See beim Tabellenführer an. Im Spiel der Runde ist alles möglich, denn bereits beim ersten Antreten in Zell zog das junge Dorn-Team nur knapp mit 4:5 den Kürzeren.

Mit einem Sieg in Zeltweg möchte der EC Dornbirn wieder zurück auf die Siegerstraße um sich eine gute Ausgangslage fürs Play-off zu sichern. „Die Mannschaft trainiert hart, im Jänner sind wir wieder mit dabei“, meint Obmann Reini Lampert optimistisch.

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