Der Verkauf der verlustbringenden Tochter war im vergangenen Jahr bereits angekündigt worden. Der Vorstand gehe davon aus, dass eine Unterfertigung des Kaufvertrages noch im heurigen Jahr erfolgen wird, heißt es in der Aussendung am Mittwochabend.
Der verhandelte Kaufpreis liege “in etwa auf dem Niveau des bei der Volksbank Vorarlberg e. Gen. aktivierten Beteiligungsansatzes”, heißt es in der Aussendung. Nähere Angaben dazu wurden auf APA-Anfrage nicht gemacht. Auch über den Käufer wurde nichts mitgeteilt.
Bilanzsumme stark gesunken
Die Bilanzsumme der Volksbank Schweiz war von 254,5 Mio. Euro Ende 2015 auf 164,5 Mio. Euro Ende 2016 gesunken. Die Volksbank Vorarlberg hatte ihre Schweizer Tochtergesellschaft mit 11,7 Mio. Franken (10,6 Mio. Euro) retten müssen, ging aus dem Geschäftsbericht 2015 hervor. Im Jahr 2016 verbuchte die Schweizer Banktochter einen Verlust von 5,8 Mio. Euro, im Jahr 2015 war sie mit 13 Mio. Euro in den roten Zahlen.
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