Wie kaum einem anderen österreichischen Künstler seiner Generation ist es dem 41-jährigen, in Wien lebenden Florian Pumhösl gelungen, derart stringent und überzeugend eine eigenständige abstrakte Formen- und Bildsprache zu entwickeln.Diese besitzt bei aller Strenge ihrer Ausdrucksform eine beeindruckende Vielfalt an aktuellen Referenzen sowie ein ungeheures visuelles Potenzial.
Die Vielseitigkeit Pumhösls
Bekannt ist Florian Pumhösl für seine breit gefächerte Arbeit, die Filme, Installationen, Objekte und Glasmalerei umfasst, in denen er eine äußerste Reduzierung in der Wahl seines künstlerischen Ausdrucks walten lässt und dennoch in dieser Kargheit eine nachhaltige Präsenz erzeugt.
Gipstafeln im KUB
Im Kunsthaus Bregenz stellt Florian Pumhösl ausschließlich eine neue, speziell für diesen Anlass entstandene Serie vor, die er dem Ausstellungstitel gemäß als „Räumliche Sequenz“ präsentiert. Hierbei handelt es sich um Gipstafeln in drei unterschiedlichen Größen, die jeweils zu Trios zusammengefasst werden. Die Anordnung innerhalb jeder Dreiergruppe beginnt mit dem kleinsten und endet mit dem größten Format. Die insgesamt aus 15 Sujets bestehende 45-teilige Serie mit dem Untertitel „Cliché“ orientiert sich in ihrer Progression an den legendären Emaille-Bildern des Bauhaus-Künstlers László Moholy-Nagy.
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