Vizepräsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft tritt zurück
Hamidi stellte freilich klar, solche Aussagen nie getätigt zu haben. Daher sei sein Rückzug auch “kein Schuldeingeständnis” sondern diene nur dazu, die Diskussion um die Islamische Glaubensgemeinschaft zu beenden. Wie Hamidi betonte, sei er seit fast 30 Jahren in Österreich und habe immer klar gemacht, dass er sich zur hiesigen Gesetzgebung und Kultur bekenne. Und als Arzt mit Spezialgebiet Diabetes und Übergewicht sei seine erste Empfehlung immer Bewegung. Allein das belege ja, dass er nie vom Sport abraten würde.
Hamidi will gegen Rufschädigung vorgehen
Gewarnt habe er lediglich, dass Extremsport, also Spitzenleistungssport, für Damen nicht von Nutzen sondern von Schaden sei, für Männer gelte im übrigens das gleiche. Bei Frauen kämen jedoch noch hormonelle Störungen hinzu. Das sei medizinisch bewiesen. Überhaupt sei auch diese Meinung von ihm nicht als “islamische Stellungnahme, sondern als die eines Arztes” zu sehen. Auf sich sitzen lassen will Hamidi die Vorwürfe nicht. Er wird wegen Rufschädigung gegen Medien vorgehen, die aus seiner Sicht nicht korrekt berichtet haben.
(APA/red)
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