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Visa nimmt knapp 18 Mrd Dollar ein

Der weltgrößte Kreditkarten-Anbieter Visa schreibt am Mittwoch Wirtschaftsgeschichte: Das Unternehmen legt den größten Börsengang in den USA aufs Parkett und nimmt mit dem IPO an der Wall Street in New York 17,9 Milliarden Dollar (11,35 Mio. Euro) ein.

Visa habe 406 Millionen Aktien für den Preis von je 44 Dollar verkauft, sagte ein Mitarbeiter von einer mit dem Börsengang beauftragten Bank am Dienstag.

Analysten hatten zuletzt mit einer Spanne zwischen 37 Dollar und 42 Dollar je Anteilsschein gerechnet. Je nach Nachfrage will Visa bis zu 40,6 Millionen weitere Aktien nachschießen, so dass sich das Volumen des Börsengangs auf bis zu 19,7 Milliarden Dollar erhöhen könnte. Die Aktie wird an der New York Stock Exchange unter dem Kürzel V.N gehandelt.

Bisher führte der Telekomkonzern AT&T mit einem Erlös von 10,6 Milliarden Dollar im Jahr 2000 die Liste der größten US-Börsengänge an. Spitzenreiter weltweit ist die chinesische Bank ICBC mit ihrem Doppel-IPO in Hongkong und Shanghai im Jahr 2006, der ihr 22 Milliarden Dollar in die Kassen spülte.

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