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Virologe Drosten schenkt Hoffnung für 2022

Christian Drosten ist Virologe der Charité.
Christian Drosten ist Virologe der Charité. ©APA/dpa
Das vergangene Jahr war erneut geprägt von unerwarteten und negativen Entwicklungen der Corona-Pandemie. Virologe Drosten blickt nun recht zuversichtlich ins neue Jahr.

2021 war ein Auf und Ab, was die Corona-Pandemie betrifft. Mit Blick auf die Entwicklungen in Südafrika, wo die Omikron-Variante ursprünglich entdeckt wurde, spricht Drosten von einer beruhigenden Lage. Das gebe Grund zur Hoffnung, da sich dort nun eine "endemische Situation" einstelle.

Studien zu Verläufen bei Omikron-Fällen

Obwohl die Omikron-Variante noch infektiöser ist als Delta, sprechen sich immer Studien und Experten dafür aus, dass Omikron-Infektionen sehr wahrscheinlich zu milderen Verläufen führen. Virologe Drosten äußerte sich dazu in einem Interview mit Deutschlandfunk und erklärte, dass pro 1000 nachgewiesenen Fälle weniger Menschen im Krankenhaus behandelt werden müssen.

Der sehr schnellen Verbreitung der Omikron-Variante stehe jedoch eine vielleicht abgemilderte Krankheitsschwere entgegen. Nicht-Geimpfte mit einer Omikron-Variante hätten „nur ungefähr drei Viertel des Krankenhaus-Einweisungsrisikos“. Wäre jedoch die mit Omikron infizierte Person geboostert, sinke das Risiko auf 20 Prozent oder darunter.

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