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Vietnam: US-Menschenrechts-Vorwüfe Lüge

Vietnam hat die US-Kritik an der Menschenrechtslage in dem kommunistischen Land zurückgewiesen. Die Vorwürfe der USA beruhten zum Teil auf Lügen und zeichneten ein verzerrtes Bild des Landes.

„Details über Zeiten, Personen und einige Begebenheiten sind subjektiv zusammengeflickt, mit dem Ziel, diejenigen zu täuschen, die nicht über objektive Informationen über Vietnam verfügen“, hieß es einem Kommentar der Parteizeitung „Nhan Dan“.

Ein Sprecher des Außenministeriums in Hanoi sagte zu den US-Vorwürfen: „Wir weisen diese falsche Beurteilung voll und ganz zurück.“ Die USA haben Vietnam in ihrem jährlichen Menschenrechtsbericht unter anderem vorgeworfen, ethnische Minderheiten zu unterdrücken und die Religions-, Meinungs- und Pressefreiheit zu verletzen.

Die Beziehungen zwischen Vietnam und den USA haben sich in den vergangenen Jahren entspannt. Dennoch kritisieren die USA immer wieder die Lage der Menschenrechte in dem asiatischen Land. So setzten die USA im vergangenen Jahr ihren früheren Kriegsgegner auf eine Liste von Staaten, die die Religionsfreiheit missachteten.

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