In der Partie des Tabellenachten (SSV) gegen den Vierter (Wr.N) wollen sich die Schorendamen nach der enttäuschenden Niederlage gegen Stockerau rehabilitieren.
Magere zwei Punkte gab es in den letzten drei Heimspielen für das Knöfler-Team. Zu wenig, um sich auf einem gemütlichen Platz im Mittelfeld einzunisten. Sowohl gegen Fünfhaus (25:26) als auch gegen Stockerau (30:31) musste man sich mit jeweils einem Tor geschlagen geben. Doch auch der knappe 22:20 Sieg gegen die auf Rang elf liegenden Wienerinnen von Union Landhaus konnte nicht wirklich begeistern.
Mit Wr. Neustadt kommt nun der wohl härteste „Brocken“ in die Messestadt. Die Niederösterreicherinnen stehen mit sechs Siegen und zwei Niederlagen (Hypo 1 und 2) auf einem Spitzenplatz in der WHA. Gegen Hypo NÖ2 mussten sich die Wr. Neustädterinnen zudem mit nur einem Tor geschlagen geben. Logisch, dass die Gäste aus Niederösterreich nicht ins Ländle fahren, um hier nur die gute Luft zu schnuppern. Erst vorige Woche musste Feldkirch die schmerzliche Erfahrung machen und eine 29:40 Niederlage hinnehmen.
In Dornbirn laufen die Uhren anders – so hoffen jedenfalls die zahlreichen treuen SSV-Fans, die bei den vergangenen drei Heimspielen nicht immer mit genießbarer Handballkost verwöhnt wurden.
„Darf´s a bisserl mehr sein?“. Die derzeitige WHA-Mannschaft des SSV kann mehr – muss mehr – will mehr zeigen!
Mit den Legionärinnen Ildiko Solyom, Beate Kuhn, den routinierten Eigenbauspielerinnen wie Lindner Michaela, Rauch Johanna, Moosbrugger Anna und mit hoffnungsvollen Nachwuchstalenten wie Fabienne Tomasini und anderen ist eine Leistungssteigerung mehr als überfällig. Das SSV-Team lädt zum Samstag-Dinner! Beginn: 19.00 Uhr
Die Vorspeise gibt es um 17.00 Uhr. Die U19-Mädels des SSV (4.) dürfen sich gegen die Gleichaltrigen von Wr. Neustadt (6.) keinen Ausrutscher leisten, wenn sie in der Tabelle weiter nach vorne kommen möchten. Die Zuschauer können sich jedenfalls auf eine spannende Partie einstellen.
Text: Peter Härle
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