Vierte Station im Ausland
“Ich brauche zwei Wochen Zeit, um mich einzuleben, danach bin ich bereit, um meinen Platz in der Mannschaft zu kämpfen und Positives für den Klub zu leisten”, sagte der 25-jähriger Salzburger, der zunächst einen über sechs Monate laufenden Vertrag unterzeichnete.
Der ÖFB-Torhüter zeigte sich begeistert, nach seiner Erfahrung bei AC Fiorentina im vergangenen Jahr wieder nach Italien zurückkehren zu können. “Die schönste Meisterschaft der Welt ist in Italien. Nach der Saison in Florenz wollte ich Erfahrungen in Spanien sammeln, doch die Zeit bei Espanyol war katastrophal. Man ließ mich nicht spielen, man bezahlte mich nicht. Was für ein Glück, einen ernsthaften Klub wie Torino gefunden zu haben”, so Manninger.
Manninger, der erste ausländische Tormann in der Geschichte von Torino Calcio, wird vorerst zweiter Tormann nach Luca Bucci sein, soll diesen aber nach Ablauf von dessen Kontrakt als Nummer eins ersetzen. Der Teamtorhüter fürchtet Buccis Konkurrenz aber nicht. “Er ist ein sehr guter Tormann, aber es ist gut, wenn es in einer Mannschaft Konkurrenz gibt. Das spornt an”, so Manninger nach Angaben der Turiner Sportgazette “Tuttosport”.
“Mit Turin will ich viel leisten, auch weil ich meinen Platz in der österreichischen Nationalmannschaft bewahren will”, so “Supermanninger”, wie in die italienischen Medien nennen. In den vergangenen Monaten trainierte er nach dem geplatzten Wechsel nach Spanien in Salzburg.
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