Dieser Vorfall, von dem die ORF-Sendung “Wien Heute” am Freitag exklusiv berichtete, habe sich bereits im September zugetragen, teilte die Bundespolizeidirektion am Freitag mit und bestätigte damit den Fernsehbericht.
Fernsehen, Zuckerln und Eis
In der Zeit, die das Kind alleine in der Wohnung in der Boschstraße verbracht hat, sei es die meiste Zeit neben seiner toten Mutter im Bett gelegen, habe ferngesehen und geschlafen, so “Wien Heute”. Ernährt haben soll sich der Vierjährige hauptsächlich von Zuckerln und Eis.
Nach einer Woche soll er schließlich “Hilfe, meine Mama bewegt sich nicht mehr” aus dem Fenster gerufen und so die Einsatzkräfte alarmiert haben. Diese fanden in der Wohnung die verwesende Leiche der Frau, die Staatsanwalt habe eine Obduktion der 33-Jährigen angeordnet. Sie soll an einer Überdosis Drogen gestorben sein.
Der kleine Bub wurde nach dem Vorfall in einem Krisenzentrum untergebracht, wo er sich gut eingelebt und auch seinen fünften Geburtstag gefeiert haben soll. Vor einigen Tagen sei er in eine betreute Wohngemeinschaft übersiedelt. Nachdem vor kurzem auch der Vater des Kindes gestorben ist und die Großmutter die Betreuung zurzeit nicht übernehmen kann, suche man jetzt nach weiteren Verwandten des Buben, hieß es im ORF.
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