Insgesamt wurden 27 Filme in der Kategorie „v-shorts“ mit einer Dauer zwischen 30 Sekunden und elf Minuten eingereicht. „Mit der Vorarlberger Kurzfilmnacht bieten wir den lokalen Filmemachern eine eigene Plattform und die Gelegenheit im Festivalprogramm mit den besten Kurzfilmen der Welt zu messen“, so Alpinale-Obfrau Manuela Mylonas, die von den Leistungen der Vorarlberger Filmszene begeistert ist.
Nominiert sind…
Der Kurzfilm „Improvisation Landeskonservatorium Vorarlberg“ entstand im Rahmen einer InterMedia-Projektarbeit an der Fachhochschule Vorarlberg. Die beiden Studierenden Daniel Mathis und Cornelia Baumgartner spielten mit den Themen Geräusche und Musik. „Die originelle und humorvolle Idee wurde filmisch sehr gut umgesetzt“, so Kultur- u. Medienpädagogin Stefanie Seidel, die sich als Jurymitglied über die hohe Qualität der Beiträge freute.
Mut und Ausdauer wurden belohnt
Das Filmteam rund um Julien Nagel „With Pleasure – What do you desire?“ entschied sich, einen mörderischen Abschiedskuss in einer sechs Minuten langen Einstellung zu erzählen. „Der Film wurde mutig und gekonnt in Szene gesetzt. Ein Film mit hohem Erinnerungsfaktor“, lobt Filmproduzent Kerem Unterberger die Regiearbeit.
Die dritte Nominierung erhielt der Film „Vor(ur)teil?!“, der von sechs Lehrmädchen der Betriebe Julius Blum GmbH und Grass GmbH gemeinsam mit Medienfachfrauen des Mädchenzentrums Amazone produziert wurde. Der Film schafft ein Bewusstsein für die im Alltag immer noch präsenten Vorurteile gegenüber Mädchen in technischen Berufen. Madlen Sieghartsleitner, Produktionsleiterin und Cutterin bei „Frl. Müller & Söhne“, gefiel die gesellschaftskritische
Idee und die pointierte Gestaltung.
Die 60 Besucher der Filmnacht wählten den aufwändig produzierten Horrorfilm „Nightmare – face your fears“ als Publikumsfavoriten. Die beiden Filmemacher Constantin Lackinger und Andreas Grabherr wurden auch von der Jury gelobt: „Wir sahen eine beeindruckende Produktion, bei der alle Register gezogen wurden.“
Die anwesenden FilmemacherInnen nutzten die Gelegenheit sich über die gezeigten Werke auszutauschen. Stefanie Frei präsentierte ihren Film „Die Unvollendete“. Felix Kalaivanan machte mit „35mm“ eine Liebeserklärung an den analogen Film. Regisseur Albert Getzner und sein Team von der „Endstation Filmgruppe“ setzten sich mit den Folgen eines Autounfalls auseinander.
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