Er wollte Grundstücke und Häuser kaufen, die Gebäude sanieren und dann vermieten. So die Absicht des Unternehmers, der bei einer Vorarlberger Bank vier Millionen Kredit aufnahm. Das Projekt in der Tourismusregion startete, günstige Konditionen waren angeblich ausverhandelt. Plötzlich habe man seitens der Bank die Strategie geändert, habe neue Bonitätsnachweise verlangt, er sei zur Umschuldung gezwungen gewesen, was ihn unter dem Strich eine Menge Geld gekostet habe, so die Behauptungen des Klägers.
Contra
„Stimmt so nicht“, kontert die Bank und bezeichnet den angeblichen Zinsschaden von 800.000 Euro als utopische Zahl, die völlig falsch berechnet worden sei. Richter Norbert Stütler weist die Parteien mehrfach darauf hin, dass, gibt es nicht doch noch eine Einigung, der Prozess, lang, teuer und äußerst komplex würde. Einiges wird erörtert und man trennt sich mit der Botschaft, es nochmals zu versuchen. Neben vielen kniffligen juristischen Fragen stellt auch die Schadensberechnung eine große Herausforderung dar. Die müsste jedenfalls ein Sachverständiger übernehmen. Der Streitwert wurde vorerst mit einem Teilbetrag von 130.000 Euro beziffert.
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