Das Raumschiff war am Sonntagabend (Ortszeit) ein halbes Jahr nach seinem historischen Jungfernflug vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida aus zum ersten Mal für eine reguläre Mission ins Weltall gestartet. Sowohl der gewählte US-Präsident Joe Biden als auch der noch amtierende Präsident Donald Trump hatten via Twitter gratuliert.
Erfolgreich an ISS angedockt
Die amerikanischen NASA-Astronauten Michael Hopkins, Victor Glover und Shannon Walker sowie der japanische Astronaut Soichi Noguchi sollen sechs Monate an Bord der ISS bleiben und verschiedene Experimente überwachen.
Auf der Station befinden sich derzeit bereits die Astronautin Kate Rubins sowie ihre russischen Kollegen Sergej Ryschikow und Sergej Kud-Swertschkow.
Die neu anreisende Besatzung - "Crew-1" - ist die erste, die regulär mit der "Crew Dragon" zur ISS fliegt, nachdem der bemannte Test im Frühjahr erfolgreich war. Die beiden US-Astronauten Douglas Hurley und Robert Behnken waren bei diesem Test im Mai zur ISS aufgebrochen und im August zurückgekehrt. Es war nach fast neunjähriger Pause das erste Mal, dass Astronauten wieder von amerikanischem Boden aus in den Orbit starteten - und das erste Mal, dass sie von einem privaten Raumfahrtunternehmen befördert wurden. SpaceX hatte zuvor nur Fracht zur ISS transportiert.
(APA/dpa)
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