31 Erst-Teilnehmer bespielen ein junges Programm: Zwischen verspiegelten Totenköpfen (Mario Mauroner), aus Anzügen, Stickdeckchen und Soldatenuniformen gefertigten Fauteuils (Lokal 30 aus London und Warschau), Tischfußball mit Rehläufen als Spielern (Teapot aus Köln) und dem diesjährigen Video-Schwerpunkt (mit zwei Videolounges von Erste Group und Privatsammlern) lohnt sich auch für viel Fragiles, Subtiles und für eine Fülle neuer Namen großzügig bemessene Entdeckungs-Zeit.
Im österreichischen Angebot finden potenzielle Käufer heuer mehr als die üblichen Verdächtigen: Tone Fink, Asgar/Gabriel, Thomas Feuerstein, Eva Schlegel oder Katja Praschak kennzeichnen eine erfreulich breite heimische Auswahl. Vor Ort ist die Messe mit skulpturalen Arbeiten von Otto Zitko oder Gunter Damisch geschmückt, die größte Skulptur (von Heimo Zobernig) wurde allerdings in der für die After-Vernissage-Party genutzten Rinderhalle St. Marx aufgestellt. Einen Skulpturenpark vor der Messe Wien für höhere Aufmerksamkeit auf das Geschehen habe man allerdings auch heuer aus praktischen Gründen nicht realisieren können, bedauerte der künstlerische Leiter Edek Bartz.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.