Mehr als 250 Musiker aus elf Ländern werden ab 20. März anlässlich der siebenten Ausgabe des “Vienna Blues Spring” in vier Spielstätten der Bundeshauptstadt auftreten und dabei unterschiedlichste Formen und Ausprägungen dieser Musikrichtung zum Besten geben. Von “klassischem Deltablues und Chicagoblues über Rockblues und Soulblues bis zu Boogie” reicht die Palette an den 34 Konzerttagen, so der künstlerische Leiter, Dietmar Hoscher, auf der Webseite des Festivals.
Neben Altbewährtem wie der “Open House Blues Session” am Eröffnungstag im Penzinger Reigen – dem Hauptspielort des sechswöchigen Festivals -, die am 20. März ab 16 Uhr bei freiem Eintritt als “zwangloser Treffpunkt von Musikern und Fans” beworben wird, gibt es auch Neuerungen bei der diesjährigen Ausgabe des Blues-Festivals. So ist erstmals das ORF-Radiokulturhaus als Veranstaltungsort mit von der Partie. Am 13. April spürt man hier im Rahmen des “Vienna Blues Spring” den afrikanischen Wurzeln des Blues nach, auf der Bühne stehen der Sänger und Gitarrist Pascal Lopongo sowie MoZuluArt, ein Projekt des heimischen Pianisten Roland Guggenbichler und einem aus Simbabwe stammenden Vokaltrio.
Benefizgala im Rahmen des “Vienna Blues Spring”
Die alljährliche Blues Gala präsentiert sich heuer als Benefizgala zugunsten des Vereins “flora – Wienerinnen gegen Brustkrebs”. Erstmals wird im Festsaal des Wiener Rathauses gefeiert, als Stargast konnte Eddie “The Chief” Clearwater gewonnen werden, aber auch die österreichische Mojo Blues Band wird am 22. März das musikalische Programm bestreiten. Laut “Vienna Blues Spring”-Leiter Hoscher “kann dieses mittlerweile längste Bluesfestival der Welt musikalisch aus dem Vollen schöpfen”, fühle sich “insbesondere der Vielfalt dieser Musik verpflichtet und sieht es als eine seiner Aufgaben, das breite Spektrum des Blues und verwandter Spielarten dem Publikum näher zu bringen”.
Dieses Spektrum ist dem Programm auch anzusehen: Während sich im Reigen Blues-Größen wie Popa Chubby (5.4.), Bob Margolin (14.4.) oder Robbin Thompson (27.4.) die Klinke in die Hand geben werden, ertönen im Mozarthaus Vienna ruhigere Klänge. Unter dem Motto “Blues Me Mozart” gibt es akustischen Blues von u.a. Steve Guyger, Gottfried Gferer oder Paul Raschenhofer. Eine weibliche Note verleihen dem Festival Auftritte von Samantha Fish, Cassie Taylor und Dani Wilde als “Girls with Guitars” (21.3.) oder die heimischen Formationen soulHsistas und Soulicious mit “It’s a ladies night!” (19.4.). Mit einem Überraschungskonzert und einer finalen Jam-Session am 30. April wird der “Vienna Blues Spring” abgeschlossen.
“Vienna Blues Spring”
20. März bis 30. April
übertragbarer Festivalpass: 180 Euro Einzeltickets zwischen 13 und 30 Euro
Mehr Infos unter www.viennabluesspring.org
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