Bei der Jahreshauptversammlung am 5. November zeigten sich die Verantwortlichen des rührigen Krippenvereins noch optimistisch. Einerseits erhielt Obmann Hermann Heidegger das silberne Ehrenzeichen des Vereins für seine Verdienste und andererseits hatten die Ehrenamtlichen große Vorhaben nach einer stark ausgedünnten Vorjahressaison. Fix eingeplant war heuer die zweitätige Ausstellung am dritten Adventwochenende, zumal die zu Schulbeginn gestarteten Krippenkurse eine hohe Auslastung aufwiesen. „Der Auftakt in die Krippenbausaison war vielversprechend“, merkt Schriftführerin Carina Janz an. 25 Schmuckstücke in den unterschiedlichen Stilrichtungen hätten bei der Ausstellung in der Kleingemeinde bewundert werden können. Bevor der Lockdown kam, konzentrierte sich das Geschehen bereits auf die finalen Arbeiten.
Interner Abschluss
Von Dienstag bis Freitag herrschte zuletzt im Werkraum im Dorfzentrum noch viel Umtrieb. Sogar die Kleinsten kamen beim eigens arrangierten Kinderkrippenkurs mit Ehrenobmann Andreas Eberle auf ihre Kosten. Nun hat sich mit der aktuellen Corona-Situation der traditionelle Fahrplan grundlegend verändert. Die Zielsetzung besteht nun darin, dass die Krippen nach der Aufhebung der Ausgangsbeschränkungen für Weihnachten noch fertiggestellt werden. Das Ganze ohne publikumswirksame Ausstellung. Als Wermutstropfen soll der interne Abschluss mit einer Segnung der Werke durch Pfarrer Marius Dumea zelebriert werden. (MST)
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