Zentrales Thema der Künstlerin ist der menschliche Körper, der als eine Art Landschaft Schicht für Schicht wahrgenommen wird und visuell umgesetzt wird. Die Erscheinungsformen in dieser menschlichen Landschaft sind ebenso wie in jeder anderen auf Verwitterungsformen zurückzuführen. Er-lebtes wie Nicht-erlebtes hat auf dem Körper seine Spuren hinterlassen. Man könnte sozusagen von emotionaler Verwitterung” sprechen.
So wie dieser erste Prozess, das Annähern an eine Art ursprüngliche Form von ihr verlangt, Sedimentationsschichten rückwärts” zu denken, erfolgt im zweiten Prozess eine neuerliche Sedimentation durch ein Teilen und Multiplizieren dieser gewonnenen Ursprungsform. Schicht für Schicht entsteht solchermaßen eine neue Körperlandschaft.
So zeigen Christine Lingg´s Arbeiten auch immer eine Möglichkeit auf, was aus dem Wesentlichen hätte werden können, wenn andere emotionale Verwitterungen stattgefunden hätten.” (G. Bösch)
Die Ausstellung ist Mo – Do von 10.00 – 16.00 geöffnet, an Vorstellungstagen ab 18 Uhr.
kiwi
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