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Viele offene Fragen im Vorarlberger Amateurfußball

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Mit Riesenschritten biegt auch der Vorarlberger Amateurfußball in die Zielgerade in der Saison 2017/2018 ein. Allerdings gibt es noch viele offene Fragen im Ländle-Unterhaus.

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Zwei Wochen vor dem Saisonende sind die Zusammenstellung der einzelnen Ligen des Landes ab Sommer noch ungewiss:

Mit Riesenschritten biegt auch der Vorarlberger Amateurfußball in die Zielgerade von der Saison 2017/2018 ein. Allerdings gibt es noch viele offene Fragen im Ländle-Unterhaus und erst am letzten Spieltag am 16. Juni werden die Entscheidungen und die Zusammensetzung der einzelnen Spielklassen für die nächste Meisterschaft fallen. Großes Rätselraten und Spannung bringt die Entscheidung, welcher Verein aus der Vorarlbergliga in die Regionalliga West aufsteigen wird. Meister Langenegg steht drei Runden vor dem Saisonende wieder auf dem ersten Tabellenplatz und ist der heißeste Anwärter auf den Platz an der Sonne. Die Wälder haben eine Ausnahmegenehmigung vom Fußballverband erhalten, aber müssen bis zum 15. Juni einen Ausweichplatz bis zur Fertigstellung der Platzverbreiterung bekanntgeben. Seitens der VFV-Vorstandsspitze rechnet man, dass Langenegg im Falle eines abermaligen Meistertitel dann den Schritt in die Westliga wagen wird. Bei einem Nichtaufstieg von Langenegg wird der Verbandsvorstand in einer eigenen Sitzung drastische Maßnahmen dann für den Wälderklub vornehmen. In Langenegg haben diverse Bauarbeiten in Sachen Wasserschutz schon begonnen, aber die effiktive Platzverbreiterung wurde noch nicht in Angriff genommen. „Die Verbreiterung des Spielfeldes ist in Planung, aber nur unter gewissen Voraussetzungen auch durchführbar. Wir stehen Gewehr bei Fuß, sagt Langenegg Bürgermeister Kurt Krottenhammer. Der mögliche Ausweichplatz für FC Langenegg ab der neuen Saison könnte in Lingenau sein. Das Spielfeld in Lingenau steht aber auch teilweise auf Boden der Gemeinde Langenegg. Sollte Langenegg nicht aufsteigen und auch der zweit- bis sechstplatzierte in der Vorarlbergliga von keinem Aufstiegsrecht Gebrauch machen, wäre sogar Alberschwende für die Regionalliga West nochmals spielberechtigt.

Mit Bizau (Meister Landesliga), Röthis 1b und Au (beide Erstplatzierten der 3. LK) und Viktoria Bregenz 1b und Schwarzach 1b (beide Absteiger aus der 4. LK) stehen schon ein Meister, zwei Auf- bzw. zwei Absteiger im Unterhaus fest. 

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