Zahlreiche Vorarlberger Grenzgänger, die im Fürstentum Liechtenstein tätig sind, werden sich schon bald auf Kurzarbeit einstellen müssen. Allein beim Autozulieferer ThyssenKrupp Presta in Eschen sind mehr als 400 Vorarlberger von der Kurzarbeit betroffen.
Vorerst drei Monate
Bei diesem Unternehmen sind die Hälfte der rund 800 Beschäftigten Grenzgänger aus Österreich. Die Firmenleitung hat vorerst eine Kurzarbeit für die Dauer von drei Monaten beantragt. Insgesamt haben schon rund 80 Firmen in Liechtenstein Kurzarbeit angemeldet. Auch Hilti hat die erforderlichen Behördenschritte für Kurzarbeit an seinen verschiedenen Produktionsstandorten eingeleitet. Dazu gehört auch das ausschließlich als Zulieferbetrieb für Liechtenstein tätige Hilti-Werk in Thüringen im Walgau. Bei Hilti gibt es bisher jedoch noch keine Kurzarbeit. Auch bei diesem Unternehmen wären zahlreiche Vorarlberger Grenzgänger betroffen.
Auslastung zu gering
Die Kurzarbeit bei Hilti soll im März bzw. April beginnen. Der Termin und die Dauer sollen von Standort zu Standort verschieden gestaltet werden. Eine Entscheidung darüber wird in den kommenden Wochen fallen. Als Grund dafür wird eine zu geringe Auslastung der Kapazitäten genannt.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.