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Viel Vorbereitung für Theaterklassiker

„Geld wie Heu“ – wie das auf die humorige Art und Weise funktioniert, zeigt das Theater in Buch in Bälde.
„Geld wie Heu“ – wie das auf die humorige Art und Weise funktioniert, zeigt das Theater in Buch in Bälde. ©Michel Stocklasa
Buch. Herausforderungen zur dreiwöchigen Spielsaison. Auch Ostern spielt dabei eine Rolle.
Theater in Buch 2024: Neue Produktion 'Geld wie Heu'

Schon im Spätherbst 2023 haben die Planungen für die neue Bühnenproduktion des Theaters in Buch begonnen. Für die Theaterkultur in der Berggemeinde grundsätzlich kein Neuland. Heuer ist allerdings der zeitliche Spielraum für die Probenarbeit auf der Bühne kleiner, da aufgrund des frühen Osterfestes und der letzten Vorstellung – traditionell am Palmsonntag – die Premiere bereits am 9. März im Kalender steht. Während im Hintergrund zuletzt an den Dienstplänen und Erfordernissen (Eintritt, Wirtschaftsbereich, Maske, Technik udgl.) gearbeitet wird, stehen für die Darstellerinnen und Darsteller schon die finalen Proben zur Komödie „Geld wie Heu“ an. „Die diesjährige Produktion zählt durchaus zur heiteren Königsdisziplin“, weiß Obmann Gerhard Stofleth mit Blick auf die dynamische Verwechslungskomik im Stück.

Bühnenbau

Abgesehen von Proben gab es für den Verein diesmal in punkto Bühnenbild neue Herausforderungen. Mit dem Neubau des Dorfladens steht die Bühne im Gemeindesaal (Ausweichlokal Nahversorger) nicht zur Verfügung, dennoch konnte vor der Bühne das theatralische „Wohnzimmer“ eingerichtet werden. Die gegebene Infrastruktur ermöglich es, bei Öffnung der Trennwand zum Wirtschafsbereich, die Aufführungen wie gewohnt abzuhalten. Auch auf den kulinarischen Akt müssen die Gäste nicht verzichten. „Schübling und Käsbrot gehören zum Programm“, so Vizeobfrau Theresia Immler. 

Hohe Nachfrage

„Darstellende, Mitglieder und unsere Helferinnen und Helfer bringen viel Freizeit für die Spielsaison auf“, konstatieren Obmann Stofleth und Sandra Eberle (Regie). Umso erfreulicher ist die hohe Nachfrage: „Eine Woche vor der Premiere waren bereits alle Abendvorstellungen ausverkauft“, bringt es Sabine Fels vom Kartenmanagement auf den Punkt. (MST).

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