Der Super-G ist die Spezialdisziplin von Wirth. Und die Bezauerin rechnete eigentlich mit einem fixen Startplatz bei der Junioren-WM in Frankreich. Zumal sie vor knapp drei Wochen bei den österreichischen Jugendmeisterschaften den Titel geholt und die ÖSV-internen Konkurrentinnen – die jetzt bei der WM starten durften – zum Teil klar distanziert hatte.
Für ÖSV-Betreuer Arno Staudacher zählten bei der Aufstellung in Pra Loup andere Kriterien: “Wir haben die Entscheidung vor Ort getroffen – jene Läuferinnen, die mit der Strecke am besten zurechtgekommen sind, wurden berücksichtigt.” Nicht nur für Wirth eine ziemlich subjektive Betrachtungsweise. Die 20jährige Wälderin teilte das Schicksal mit dem aktuellen Herren-Jugendmeister Martin Kammerlander: Auch er war in seiner Lieblingsdisziplin, in der er kürzlich den Meistertitel geholt hatte, nur Zuschauer.
(Bild: Shourot)
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