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Viel Applaus für James Levine zum Ende einer Ära

James Levine sitzt im Rollstuhl
James Levine sitzt im Rollstuhl
Mit viel Beifall und Hunderten Bravorufen ist US-Dirigent James Levine am Samstag bei seinem letzten Auftritt als Kapellmeister der Metropolitan Oper in New York gefeiert worden. Das Publikum sei nicht zu bremsen gewesen, schrieb die "New York Times" am Sonntag.


Es applaudierte Levine vor jedem Akt von Mozarts Oper “Die Entführung aus dem Serail” und erwies dem 72-Jährigen auch nach dem letzten Vorhang begeisterte Ovationen.

Levine war schon 1976 zum Kapellmeister der berühmten Met ernannt worden. Er legt sein Amt aus gesundheitlichen Gründen nieder, bleibt dem Opernhaus aber als emeritierter “Music Director” erhalten.

Noch im Mai dirigiert Levine das Met-Orchester bei Konzerten in der New Yorker Carnegie Hall, und in der Saison 2016/2017 sei er für mehrere Opernabende an der Met selbst eingeplant, schrieb das Blatt.

Levine hat nach einem schweren Sturz mehrere Rückenoperationen hinter sich und sitzt seitdem im Rollstuhl.

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